Takler
Die Taklers wurden, wie viele andere, von den Beamten der Kaiserin Marie Theresia aus dem Schwarzwald mit Steuererlass gelockt und 1725 in Südungarn angesiedelt. In Szekszárd gehörte die Familie bald zu den führenden Weinbauern. Der Urgroßvater lieferte die Trauben bis in den Zweiten Weltkrieg hinein für den größten ungarischen Sekthersteller Törley nach Budafok bei Budapest. Im Kommunismus wurden auch ihre Weingärten und das Kelter- und Wohnhaus verstaatlicht. 1978 kauften sie ein abgebranntes.....
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Die Taklers wurden, wie viele andere, von den Beamten der Kaiserin Marie Theresia aus dem Schwarzwald mit Steuererlass gelockt und 1725 in Südungarn angesiedelt. In Szekszárd gehörte die Familie bald zu den führenden Weinbauern. Der Urgroßvater lieferte die Trauben bis in den Zweiten Weltkrieg hinein für den größten ungarischen Sekthersteller Törley nach Budafok bei Budapest. Im Kommunismus wurden auch ihre Weingärten und das Kelter- und Wohnhaus verstaatlicht. 1978 kauften sie ein abgebranntes Landhaus außerhalb Szekszárds und bauten es langsam auf. Fertig geworden ist es erst 2003. Hier ist heute die Produktion, der Keller und das Wohnhaus.
Nach und nach wuchs die Weinproduktion. Seit 1987 sind die Taklers selbstständig und leben von der Weinherstellung. Selbst abfüllen dürfen sie erst seit 1996.
Heute bewirtschaftet die Familie 58 Hektar auf zehn verschiedenen Lagen, die nach Südwesten oder Südosten zeigen. Der Boden ist aus Löss und die Sortenvielfalt groß: Blaufränkisch, Merlot, Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc, Kadarka, Pinot Noir, Syrah. Die Trauben werden nicht nach Lagen getrennt verarbeitet. Das Takler-Trio strebt Terroir-typische Weine im eigenen Stil an.
Für die besten Weine lesen sie pro Rebstock ein Kilo Trauben – insgesamt drei bis fünf Tonnen. Für die mittleren Qualitäten fünf bis sieben Tonnen und für einfache Weine sieben bis neun Tonnen. Es werden nur reife Trauben geerntet, um reife Tannine und reife Fruchtaromen zu bekommen.
Vergoren wird der Most mit Zuchthefe in kühl- und heizbaren Edelstahltanks. Ausgebaut werden die Spitzenweine in kleinen ungarischen Barriques und in fünf Hektoliter großen Eichenfässern. Dort bleiben sie 15 bis 20 Monate. Insgesamt produziert die Kellerei 300.000 bis 400.000 Flaschen im Jahr. Davon wird ein Großteil in die USA exportiert.
Das Weingut hat in zahlreichen nationalen und internationalen Wettbewerben einen hervorragenden Ruf erlangt. Ferenc Takler wurde 2004 zum „Winzer des Jahres“ gekürt. So bekam 2006 der 2003-er Primarius Merlot Selektion bei der Citadelles du Vin in Bordeaux eine Goldmedaille. Ebenso der 2004-er Regnum (Cuvée) ein Szekszárdi Rozé. Beim Weinanbau, als auch bei der Weinherstellung handelt die Familie Takler umweltfreundlich und nutzt neueste Technologien. Seit vielen Jahren wird biodynamisch angebaut.
Je höher die Qualität, desto höher der Standard der Weine.
Die Wahl des optimalen Erntezeitpunkts - der Phenolreife - wird berücksichtigt.
Die Verarbeitung der Trauben erfolgt schnell mit modernster Technik. Die Trauben werden so schnell wie möglich geerntet und in bis zu einer Stunde aufgearbeitet, um die Unversehrtheit zu gewährleisten.
Die Rotweine mit dem typischen Szekszárd -Charakter werden 2-3 mal pro Tag sehr schonend mazeriert.
Nach und nach wuchs die Weinproduktion. Seit 1987 sind die Taklers selbstständig und leben von der Weinherstellung. Selbst abfüllen dürfen sie erst seit 1996.
Heute bewirtschaftet die Familie 58 Hektar auf zehn verschiedenen Lagen, die nach Südwesten oder Südosten zeigen. Der Boden ist aus Löss und die Sortenvielfalt groß: Blaufränkisch, Merlot, Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc, Kadarka, Pinot Noir, Syrah. Die Trauben werden nicht nach Lagen getrennt verarbeitet. Das Takler-Trio strebt Terroir-typische Weine im eigenen Stil an.
Für die besten Weine lesen sie pro Rebstock ein Kilo Trauben – insgesamt drei bis fünf Tonnen. Für die mittleren Qualitäten fünf bis sieben Tonnen und für einfache Weine sieben bis neun Tonnen. Es werden nur reife Trauben geerntet, um reife Tannine und reife Fruchtaromen zu bekommen.
Vergoren wird der Most mit Zuchthefe in kühl- und heizbaren Edelstahltanks. Ausgebaut werden die Spitzenweine in kleinen ungarischen Barriques und in fünf Hektoliter großen Eichenfässern. Dort bleiben sie 15 bis 20 Monate. Insgesamt produziert die Kellerei 300.000 bis 400.000 Flaschen im Jahr. Davon wird ein Großteil in die USA exportiert.
Das Weingut hat in zahlreichen nationalen und internationalen Wettbewerben einen hervorragenden Ruf erlangt. Ferenc Takler wurde 2004 zum „Winzer des Jahres“ gekürt. So bekam 2006 der 2003-er Primarius Merlot Selektion bei der Citadelles du Vin in Bordeaux eine Goldmedaille. Ebenso der 2004-er Regnum (Cuvée) ein Szekszárdi Rozé. Beim Weinanbau, als auch bei der Weinherstellung handelt die Familie Takler umweltfreundlich und nutzt neueste Technologien. Seit vielen Jahren wird biodynamisch angebaut.
Je höher die Qualität, desto höher der Standard der Weine.
Die Wahl des optimalen Erntezeitpunkts - der Phenolreife - wird berücksichtigt.
Die Verarbeitung der Trauben erfolgt schnell mit modernster Technik. Die Trauben werden so schnell wie möglich geerntet und in bis zu einer Stunde aufgearbeitet, um die Unversehrtheit zu gewährleisten.
Die Rotweine mit dem typischen Szekszárd -Charakter werden 2-3 mal pro Tag sehr schonend mazeriert.